Adele, der Antville-Server, ist seit ein paar Tagen wiederholt in den Knien. Daher ist die Tracklist erst jetzt auf Draht.

Um meinen Nerven (und Adele) zu schonen, gibt es die Cover nicht online. Die Hälfte der Cover sind schon per Emails rausgegangen (richtig gelesen, hier steht, warum doch n E Z ist). BTW: Dominic, ich habe deine Emil-Adresse nicht.

Die Tracklist meiner CD

I

1. Kings of Convenience - Toxic girl

Locker, luftiger Gitarrenpop zweier Herren aus Norwegen. Ein Track, den man nicht unsampatisch finden kann. Vielleicht ganz gut als Opener.

2. Catatonia - Godspeed

Ein Stück, das seine Arme einladend weit zum Anlehnen aufhält, ohne beim anschließenden Einlassen zu Erdrücken (oder so). Dafür sorgt schon die wunderschön krächzende, rauhe Stimme der Sängerin.

3. Shea Seger - Clutch

Komm schon. Mach schon. Pulsierend, treibend in einer should I stay or should I go-Situation.

4. Monster - Daydream in blue

Der Bandname führt ein wenig in die Irre. Aber nur ein Wenig. Dieser Tagtraum ist elektronisch, entrückt, einlullend und interessant geheimnisvoll.

5. Fleps - Sorry for the tears (classic version)

Unpathetischer und doch herzzerreißend vorgetragener Abschiedsschmerz. Führt ohne vorhandenen Abschied zu erhöhter Wertschätzung des Status quo. :)

6. Emiliana Torrini - Baby blue

E.T. (Späßle g'macht :) sinniert über ein "come back".

7. Ivy - Undertow

Ivy malen ein Bild weiter, tiefer Landschaft ihrer Beziehungsansichten.

8. The Skinny - Sweet thing

Hypnotisch. Endlosgedankenschleife ob seines Sweeet things

II

9. Kings of Convenience - I don't know what I can save you from (Röyksopp Remix)

Die netten jungen Herren aus Skandinavien eröffnen einen weiteren Teil. Nicht, daß ich Weiderholungen mag. Bei den beiden verhält es sich aber anders :) Der Titel sagt, glaube ich, alles über den Inhalt. So sehr man sich auch mit dem Ergehen mancher Menschen beschäftigt, es gibt auch Hartnäckige...

10. Cultured Pearls - Tic Toc

Zwei plus eine Frau macht eine gut funktionierende Combo. Leicht, unbeschwert und verspielt wie ein Treffen bei Freunden.

11. India Arie - Back to the middle

Die Frau war im letzten Jahr Shootingstar. Oder sowas. Ich interessiere mich nicht für solcherlei. India hat eine großartig soulige Stimme und mit Acoustic Soul eine klasse und reife Platte abgeliefert. Dieses Stück naht sich IMO gut in den gemütlichen Winterabend ein.

12. Nikka Costa - Just because

Nein, ich werde jetzt nicht schreiben, daß sie Mr. X's Tochter ist. Sie hat schlicht ein Lied geschrieben, just because (aus n Gründen) sie jemanden immer noch liebt.

III

13. Kings of Convenience - The girl from back then

Now that I know that I didn't know you then. Kommt Euch das bekannt vor? >:)

14. Tori Amos - Baker Baker

She pushed him away an feels the winter in her heart. I suppose.

15. Quarks - Nichts mehr

Etwas verstört, ob der weit entfernten Liebe.

16. Richard Ashcroft - I get my beat

RA singt, er mag es wie die Sonne ;) in den Haaren seiner Freundin spielt. Er befindet sich in einem Zustand vollkommener Glückseligkeit und interessiert sich nen Trockenen für die restliche Welt.

17. Kante - Im ersten Licht

Kante. Kante gibt's bei Kitty-Yo (mal schaun, ob sich K.Y. für die viele, kostenlose Werbung erkenntlich zeigen. Habt Ihr alle Eure Referrer aktiviert?) Im ersten Licht ist der Türaufhalter dieser Platte. Musikalisch repetitiv, sanft wie nur was und ein wenig nachdenklich.

+++

Ich bin schon gespannt, welche Titel/Interpret-Kombinationen (ja, schlimme Wortauswahl. D.Th.H. und seine Hitparade haben mich geprägt. :) ich mir seit Tagen anhöre. Mehr zu meinen Eindrücken, morgen. Ralf und Roland (der witzigerweise eine Scheibe von mir bekommen hat) haben ihre TI-Kombis schon online. Frank unterhält sich gerade auswärts.