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Dienstag, 11. Februar 2003

Mirror Songs


Nicht nur sprichwörtlich die Augen eines Menschen, sowohl Kunst, damit auch Musik, drücken Befinden aus. Ich fände es müßig darüber zu spekulieren, ob der deprimiert stimmende Sampler von del aus genau solch einer ebensolchen Lage heraus entstanden ist. Nun halte ich also seit Wochen seine Scheibe in Händen und weiß nicht anders als verblüfft zu sein, ob der Tatsache, daß es dieser Mann geschafft hat, mit der Auswahl der Titel Depression und Traurigkeit als Eigenständige Begriffe angenehm sauber zu trennen. Nein, traurig wirkt die Zusammenstellung nicht - sie vermag es, mich auf ihr eigenes Terrain zu bringen. Sie ist kein High-Fi, sondern eine Art Downer in der Darreichungsform einer Audio-CD. Rund ist jedoch nur der Träger der wirksamen Bestandteile. Denn diese komponieren bizarr geformte Landschaften: dunkel, farb- und kontrastarm. Aufmerksamkeit ist gefordert. Die Stücke sind stringent gut aufeinander abgestimmt. Punkt. +++ BTW: die mitgelieferte "Sunny side up" finde ich klasse! Locker, lässig, leicht. Für mich Musik für Sonntage. Wer sie noch nicht hat, ... ach, ich laß das jetzt besser ;-)


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